Archiv für die Kategorie ‘2009’

2010 – projekte

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Donau-Bosporus
Luftverbindung zweier Wasserstrassen. Umwege und Abkürzungen. Periphere Verbindungen in und zwischen urbanen Zonen und wenig erschlossenen Landregionen.

Donau-Bosporus

Donau-Bosporus

Seadrome Schwerin
Wasserflugverbindungen im baltischen Raum. Wunschflugplätze und ästhetische Profilierung in Mecklenburg-Vorpommern.

Ornithoport Hamm
Die Jäckering Mühlen- und Nährmittelwerke wurden 1910 von Hermann Jäckering gegründet und umfassen heute neben dem Kerngeschäft Mühle- und Stärkefabrik eine Maschinenfabrik, Spedition, Jäckering-Processing sowie Grund- und Rohstoffverarbeitung. http://www.jaeckering.de/
Zum hundertjährigen Firmenjubiläum lässt die Konzernleitung einen internationalen Vogelflughafen bauen.

Jurasüdfuss
Nach dem Minarettverbot in der Schweiz ist der Wert der Region Jurasüdfuss empfindlich gesunken. Angebote aus dem Falbkatzenparadies Libyen müssen ernsthaft geprüft werden und Alternativstandorte in Erwägung gezogen werden. Wie hoch wäre der Preis für die Lichtgeschwindigkeitsforschung in der grossen Syrte?

Die Schwierigkeit
Die eigentliche Aufgabe und Schwierigkeit des Schreibens beginnt dann, wenn der Schriftsteller nicht mehr den Satz polieren, verbessern und vervollkommnen will, sondern den Gedanken.
Sándor Márai

IBA

Mittwoch, 01. Juli 2009

Weltweit erster Vogelflughafen geht an den Start

Landeplätze für Flugzeuge gibt es viele, ein Flughafen für Vögel ist bisher jedoch vermutlich weltweit einzigartig. Am 18. Juli 2009 geht auf Gut Hasenbüchel im Overather Stadtteil Immekeppel der erste „International Birds Airport“ (IBA) an den Start. Hausherr und Initiator Stephan Andreae wird das künstlerisch begleitete Projekt im weitläufigen Park seines Anwesens offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der Vogelflughafen ist nach Auskunft des Bauherrn ein Entwurf, bei dem Kunst und Naturschutz gemeinsame Wege gehen. Er wirkt darüber hinaus auch auf metaphorischer Ebene. „Er steht für Dynamik und versinnbildlicht einen Ort des Aufbruchs und der Ankunft. Er ist ein schöner Willkommensgruß für Vögel und Menschen, er steht ebenso für Humor wie für logistische Intelligenz“, sagte Andreae, der bei der Planung und Gestaltung des Vogelflughafens mit dem renommierten Schweizer Luftfahrtexperten Prof. Res Ingold zusammenarbeitet. Ingold ist Gründer von ingold airlines (www.ingoldairlines.com), einer Fluggesellschaft für Ergänzungsdienste im Kunst Kontext und Vorsitzender des Aufsichtsrats von ingold universal enterprises.

„Das Unternehmen ingold airlines ist nicht einfach eine Fluggesellschaft. Das Unternehmen ist vielmehr eine geistige Haltung, eine innere Überzeugung. Denn für ingold airlines ist Fliegen nur zum Teil ein realer, materieller Vorgang. Es ist auch immaterielle Idee.“schlicht nilshon corporate Der Vogelflughafen soll echte Vögel anlocken. Dies geschieht in Zukunft mit Locksignalen, Nistkästen, Futterstellen, einer Wildblumenwiese und bereits vorhanden Landeplätzen in Form eines symbolischen Zeichens, einer Antenne ähnelnden Konstruktion. Stephan Andreae: „Weitere Service Angebote wie Customer Care und Support Center sollen noch geschaffen werden.“

Der IBA gilt als symbolischer Prototyp und soll nach dem Willen seines Ideengebers auch an weiteren Orten entstehen, so dass ein Netzwerk exakt in den Nischen entsteht, die die großen Mitbewerber-Airports nicht auszufüllen vermögen oder möchten. Das Gut Hasenbüchel gehört zur Naturarena Bergisches Land und bietet in traumhaft ruhiger Lage, nur 20 Auto- oder Zugminuten von der Kölner Innenstadt entfernt, Übernachtungen in einem 5-Sterne-Gästezimmer an.

Flugverbindungen über ingold airlines auf Nachfrage.

Kontakt: Stephan Andreae Hasenbüchel 5 51491 Overath 0049-172-2088987 www.hasenbuechel.de

Hasenbüchel Prototyp mit Plapperstangen

Hasenbüchel Prototyp mit Plapperstangen

007°1503 Ost 050°5802 Nord

„Was man geordnet hat, hat man noch lange nicht verstanden, und was man verstanden hat, hat man noch lange nicht begriffen, und was man begriffen hat, hat man noch lange nicht geordnet.“ Georg Seeßlen